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Glo Testbericht

Glo Testbericht

Willkommen in der nächsten Generation des Rauchens! So werden die modernen Tabakerhitzer mit integrierten Akkus und durchdachter Handhabung zumindest von vielen wahrgenommen. Wir haben uns einen von ihnen näher angesehen und wollten herausfinden, ob die Beschreibung zutrifft.

Der Tabakerhitzer, den wir uns heute ansehen wollen, stammt von British American Tobacco (BAT), eines der größten Tabakunternehmen der Welt. Mit Glo bringt man dort einen Tabakerhitzer auf den Markt, der nicht nur bis zu 95 % weniger Schadstoffe beim Rauchen erzeugen soll, sondern auch noch mit interessanten Geschmäckern und Flexibilität wirbt.

Glo erklärt

Glo funktioniert als Tabakerhitzer, indem bei der Benutzung Tabak auf eine Temperatur von etwa 270 Grad gebracht wird. Die Technologie, bekannt unter „Heat-not-Burn“ sorgt dafür, dass Tabak so heiß wird, dass er seinen Geschmack freisetzen kann, ohne dabei zu verbrennen. So gibt es weder Asche noch den Geruch von Zigarettenrauch, womit Glo auch problemlos z.B. im Auto oder in den eigenen vier Wänden genutzt werden kann.

Das Erhitzen per Induktion benötigt natürlich einiges an Energie. Der integrierte Akku liefert diese und reicht für bis zu 20 Raucheinheiten, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Dafür entfällt aber auch das Mitnehmen von Feuerzeugen und das Hoffen auf nicht allzu starken Wind.

Die Technologie ist nicht so flexibel, wie es manche Selbstdreher bei einer großen Auswahl an Tabaken, Filtern und Blättchen gewohnt sind. Denn Glo kann nicht mit jedem Tabak genutzt werden, sondern nur mit den sogenannten neo Sticks. Diese erlauben es 3-4 Minuten lang (je nach Geschwindigkeit) zu rauchen. neo Sticks sind in vier Geschmacksrichtungen verfügbar, die neugierig machen und eine Alternative zu der großen Auswahl an verschiedenen Tabaken sein könnten. In einem anderen Blogartikel haben wir bereits beleuchtet, welche Neo Stick Variante zu welchem Rauchertyp passt.

Glo Neo Sticks Intensitätsstufen

Glo im Vergleich zu Mitbewerbern

Glo ist nicht der einzige Tabakerhitzer auf dem Markt. Zu finden ist neben ihm auch das bekannte Modell IQOS. Was Glo im Vergleich zu IQOS so interessant macht, ist der voll integrierte Akku. IQOS kommt mit einem Ladeetui, worin der Tabakerhitzer immer wieder gelegt werden muss. Diese zweite Komponente entfällt bei Glo.

Ebenfalls vorteilhaft scheint die Umsetzung des Erhitzens zu sein. In einigen Beiträgen beschweren sich Anwender von IQOS über einen fragilen Heizstab, der leicht beim Reinigen beschädigt werden kann und so unbrauchbar wird. Dieses Problem findet man bei Glo nicht.

Zuletzt scheint Glo im direkten Preisvergleich gegenüber IQOS eine Zigarrettenlänge günstiger zu sein - was auf eine Woche gesehen nicht relevant zu sein scheint, bei einer längeren Nutzung aber irgendwann spürbare Auswirkungen bringt. Wer noch mehr über Glo vs. IQOS wissen möchte, dem empfehlen wir unseren Artikel Glo vs. IQOS.

Ist Glo die bessere Zigarette?

BAT scheint mit Glo ein technisch und von der Anwendung her gut durchdachtes Produkt auf den Markt gebracht zu haben. Viele Raucher werden sich aber unsicher sein, ob sie sich von ihren gewohnten Zigaretten verabschieden wollen, um auf so eine stark elektronische Variante zu wechseln.

Glo hat gegenüber Zigaretten einige praktische Vorteile. Erwähnt wurde bereits die fehlende Asche, ebenso der nicht vorhandene Geruch von Zigarettenrauch – beides Faktoren, die Dauerraucher bislang zwar hingenommen haben, aber nicht schätzen. Hinzu kommt, dass Glo durch die Tabakerhitzung viel weniger Schadstoffe freisetzt, als beim herkömmlichen Rauchen.

Einen Tabakerhitzer zu nutzen bedeutet erstmal Umstellung, ja. Aber aus unserer Sicht ist BAT mit Glo ein Produkt gelungen, dass diesen Prozess sehr bequem und attraktiv gestaltet. Unser Tipp: Lernt Glo für einige Wochen kennen und macht euch mit dem System sowie der Anwendung vertraut. Vielleicht ist es auch bei euch an der Zeit sich von der bisher gewohnten Zigarette zu verabschieden und sich der „nächsten Generation des Rauchens“ anzuschließen.

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