Ein Humidor ist ein aus Holz gefertiger Behälter, in dem Zigarren gelagert werden können. Der Humidor ist mit einem Befeuchtungssystem ausgestattet, um eine ideale Luftfeuchtigkeit zu halten. Zigarren müssen bei einer Luftfeuchtigkeit von 68-72% Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Bei Nichteinhaltung dieser Luftfeuchtigkeitsspanne kann es bei den Zigarren negativen Folgen führen:
Unter 68% Luftfeuchtigkeit: Wasser ist auch bei Zigarren ein wichtiger Aromaträger. Daher ist es wichtig, dass die Zigarre nicht austrocknet. Die Folgen bei Nichteinhaltung ist, dass Zigarren ihr Aroma verlieren und brüchig werden. Eine trockene Zigarre erkennt man, wenn man an ihr dreht und sie Knistergeräusche aufweist bzw. nicht einzudrücken ist.
Über 72% Luftfeuchtigkeit: Sobald die Luftfeuchtigkeit über 72% ist, bilden sich Mineralablagerungen. Diese haben keinen Einfluss auf den Geschmack aber einen negativen optischen Wert. Dadurch, dass sich mehr Wasser in den Tababblättern befindet, breitet sich die Zigarre aus und das Deckblatt fängt an zu reissen.
Ein Humidor kann zu Anfang Feuchtigkeitsschwankungen haben. Diese lassen sich aber mit einem kleinen Hilftmittel beheben: Die Zeit.
Ein Humidor sollte erst Feuchtigkeit sammeln um dann einwandfrei zirkulieren zu können.
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