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Menthol-Verbot: Wir haben echte Alternativen für Sie

Seit dem 20. Mai 2020 ist Tabak, der mit Menthol versetzt ist, EU-weit endgültig verboten. Die Begründung lag darin, dass solche Tabakerzeugnisse mit „charakteristischem Aroma“ den Einstieg in das Rauchen erleichtern würden. Wie gut, dass Alt-Kanzler Helmut Schmidt das nicht mehr miterlebt hat, denn er war passionierter Raucher von Menthol-Zigaretten. Sein Konsum war schon legendär.

Dabei gilt das Verbot nicht nur für Menthol. In der EU-Tabakrichtlinie heißt es, dass alle charakteristischen Aromen verboten sind. Darin eingeschlossen sind sowohl fertig produzierte Zigaretten als auch Tabak zum selber Drehen. Trotz des Verbots möchten viele Menthol-Fans jedoch nicht auf ihr Raucherlebnis verzichten. Gut, dass es hier so manche Alternative gibt.

Was ist Menthol eigentlich?

Im Grunde handelt es sich hierbei um ein ätherisches Öl, das oft auch im medizinischen Bereich Anwendung findet. Es wird aus der Minze gewonnen. Jährlich werden etwa 19.000 Tonnen Menthol hergestellt. Etwa ein Drittel davon auf einem synthetischen Weg.

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Was hat die Menthol-Zigarette so beliebt gemacht?

Mentholprodukte sind bei einigen Rauchern so beliebt, weil sie den eigentlichen Tabakgeschmack mit einem angenehmeren Aroma überdecken. Menthol hat dabei nicht nur für einen besseren Geschmack gesorgt, sondern mit seiner Minznote auch für besseren Atem nach dem Rauchen.

Für die Raucher ist das zunächst ein Vorteil. Allerdings nehmen sie mit dem Mentholaroma den beißenden Rauch nicht mehr so stark wahr. Das verleitet dazu, den Rauch tiefer zu inhalieren, und damit auch alle schädlichen Inhaltsstoffe, die Krebs erregen oder andere Krankheiten verursachen können.

Zudem kann ein solches Überdecken des Tabakgeschmacks dazu führen, dass die Menschen mehr rauchen, wenn sie den eigentlichen Rauch nicht mehr schmecken müssen. Politiker sehen darin eine große gesundheitliche Gefahr, vor allem auch für Jugendliche, die das Rauchen zum ersten Mal probieren. Deshalb kam es zu dem Verbot.

Menthol Zigaretten selber machen. Die neuen Alternativen für Menthol-Fans

Wir von Zedaco haben in den letzten Wochen viel recherchiert und Menthol-Alternativen ausgiebig getestet. Hier sind die ernstzunehmenden Menthol-Alternativen, die auch echte Menthol-Raucher überzeugen werden. Alle Alternativen finden Sie auf unserer Menthol-Zigaretten-Produktseite

1. Menthol-Filter

Zigaretten mit Menthol-Filtern arbeiten nach einem einfachen Prinzip. Die Zigaretten haben einen Hohl-Filter, in den ein aromatisierter Menthol-Filter eingesetzt wird. Dadurch entsteht ein angenehmes und perfekt abgestimmtes Menthol-Aroma. Natürlich können die Filter auch zum Drehen und Stopfen verwendet werden. Ein bekanntes Beispiel sind Elixyr+ Zigaretten, die z.B. mit Gizeh Slim Menthol FIltern oder mit OCB Menthol Slim Filtern genutzt werden können. Wir haben die Elixyr+ selbst getestet und sind absolut begeistert vom Menthol-Genuss dieser Alternative!

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2. Menthol-Hülsen

Für Raucher, die ihre Zigaretten gerne selber drehen, gibt es auch die Möglichkeit auf Menthol-Hülsen zurückzugreifen. Die Hülsen sind bereits mit einem Menthol-Geschmack aromatisiert. Sie benötigen also keine speziellen Menthol-Filter. Sehr empfehlen können wir die Elixyr+ Menthol-Filterhülsen oder die PEGASUS Menthol-Filterhülsen.

3. Aromakarten mit Menthol-Geschmack

Mit Aromakarten kann man jede Zigarettenschachtel kinderleicht in Menthol-Zigaretten verwandeln. Legen Sie die Aromakarte einfach in die Zigarettenschachtel und warten Sie 60 Minuten. Schon hat sich das Menthol-Aroma auf die Zigaretten übertragen. Für einen noch intensiveren Menthol-Geschmack lassen Sie die Karte einfach noch länger in der Schachtel. Probieren Sie doch einmal die HIPZZ Aromakarten mit Menthol-Geschmack aus.

4. Menthol-Aromasteine

Aromasteine funktionieren ganz ähnlich wie die Aromakarten. Der Unterschied besteht nur darin, dass es sich, wie der Name schon sagt, um einen Stein und nicht um Karten handelt. Nach der Nutzung kann der Stein einfach wieder zurück in die Verpackung gelegt werden und wartet dort auf seinen Einsatz in der nächsten Zigarettenschachtel.

5. Menthol-Aromaspray

Mit einem Aromaspray können Sie Aromakarten, Aromasteine oder auch normale Filter mit einem Menthol-Aroma wieder "auffrischen". Sprühen Sie das Spray einfach auf das Objekt und lassen Sie es mindestens 30 Minuten einwirken. Auch hier gilt die Regel: je länger, desto intensiver wird das Aroma! Geben Sie das eingesprühte Objekt dann einfach in die Zigarettenschachtel und schon überträgt sich das Aroma auf die Zigaretten. Sehr bewehrt haben sich die Menthol-Aromasprays Filter-Spray sowie das Menthol Special Spray mit Stein.

6. E-Zigaretten

In dieser Zeit kann sich ein Blick über den Tellerrand lohnen. Wem es weniger um den Tabak, mehr über den Menthol-Geschmack geht, findet bei E-Zigaretten entsprechende Aromen. So z.B. bei Vapebase.

Was es zum Menthol-Verbot noch zu wissen gibt

Lange hat es sich angebahnt, seit dem 20.05. ist das Menthol-Verbot in Kraft. Die zur EU-Tabakrichtlinie gehörende Maßnahme soll vor allem auf junge Raucher abzielen und ihnen den Einstieg ins Rauchen weniger schmackhaft machen – wortwörtlich. Denn Menthol sorgt, wie auch andere Zusatzstoffe im Tabak, für einen angenehmeren Geschmack und kann auch solche begeistern, die zu einer herkömmlichen Zigarette „Nein“ sagen. Dabei enthalten Menthol-Zigaretten ähnliche Inhaltsstoffe wie herkömmliche Zigaretten. Aussagen, sie seien schädlicher als herkömmliche Zigaretten, sind umstritten.

Wie Menthol wirkt, ist nicht nur von Zigaretten bekannt. Auch viele Kaugummi-Hersteller setzen darauf. Menthol sorgt hier für den Effekt scheinbarer Kühle und schafft den Eindruck, man könne leichter atmen.

Die EU-Tabakrichtlinie betrifft dabei nicht nur Menthol-Zigaretten, sondern hat Einfluss auf so ziemlich alle Tabak-Produkte, die „ein charakteristisches Aroma haben oder die Aromastoffe oder technische Merkmale enthalten, mit denen sich Geruch, Geschmack oder die Rauchintensität verändern lassen“. So die Definition des Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie über Tabakerzeugnisse und verwandte Erzeugnisse.

Fazit

Zwar ist das Menthol Aroma in Tabak, der geraucht wird, verboten. Dennoch haben Raucher noch immer eine Vielzahl an Alternativen, um trotzdem in den Genuss des minzigen Geschmacks zu kommen. Dabei gibt es viele Lösungen, die klassisch inhaliert werden. Wer jedoch etwas Neues ausprobieren möchte, sollte es einmal mit Schnupftabak versuchen – der hat nebenbei auch noch den Vorteil, dass er wirklich überall konsumiert werden kann und dabei weder Rauch noch Gerüche hinterlässt.

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  • meine Meinung

    Typisch EU wenn sie sonst nichts gescheites zustande bringt, dann ein unnötiges Verbot. Licht am Tage war gena Gehirnamputiertuso blödsinnig von denen. 50% von allen müssen teil Gehirnamputiert sein. Kann ruhig im Internet veröffentlicht werden.

  • Totale Bevormundung

    Das Menthol-Verbot zeigt mal wieder, wie der Verbraucher seitens der von ihnen gewählten "Vertreter" bevormundet und veralbert wird.
    Tabakfilter mir Menthol bleiben auf dem Markt, während Tabak mit Mentholgeschmack verboten wird.. Dies ist hinsichtlich der Begründung des Verbotes nicht nach zu
    vollziehen. Hier zeigt sich mal wieder die reine Willkür und Arroganz unserer Volksvertreter. Die etablierten Parteien dürfen sich nicht wundern, wenn niemand mehr Lust
    hat, zu Wahlen zu gehen.
    Ich jedenfalls drehe der Politik zukünftig den Rücken. Die machen doch sowieso. was sie wollen und kehren sich einen Dreck um ihre Mitbürger.

  • was bleibt und Mentholraucher sonst noch übrig

    Diejenigen, die Menthol-Zigaretten verbieten, denen sollte auch das Essen und Trinken verboten werden, da man ja letztlich auch stirbt. Unerkrärlich, wessen Geisterkinder diese
    Arschlöcher sind!0b5b0

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