RAUCHEN IST TÖDLICH Kontakt

Pfeife rauchen Teil 2: Let's smoke

Im ersten Teil unseres Artikels zum Thema "Pfeife rauchen" ging es um die richtige Vorbereitung. Heute soll es um das Rauchen an sich und die richtige Nachsorge gehen, denn eine Pfeife will gut gepflegt sein – damit ihr lange etwas davon habt.

Damit es nicht zu heiß wird ...

Wenn ihr mit dem Stopfen (leichter Druck genügt, nicht zu fest stopfen) eurer Pfeife fertig seid, geht es an den gemütlichen Teil – das Pfeife-Rauchen. Wichtig ist, ganz in Ruhe und nicht hektisch an der Pfeife ziehen. Es geht ja schließlich um Entspannung. ;) Damit die Pfeife nicht zu heiß wird, gibt es einen einfachen Trick: Euer eigenes Wärmeempfinden. Wenn ihr den Pfeifenkopf in der Hand haltet und merkt, dass es sich zu heiß anfühlt, dann macht eine kurze Pause und legt die Pfeife an die Seite. Das ist überhaupt kein Problem, ihr könnt sie nach einigen Minuten einfach wieder anzünden. Vor dem Rauchen kommt natürlich noch das Anzünden. Nehmt hierzu das Mundstück der Pfeife zwischen die Zähne, haltet die Flamme des Feuerzeugs an den Tabak – nur an den Tabak, nicht die Pfeife anbrennen – und zieht vorsichtig an der Pfeife, sodass sich der Tabak entzündet. Dabei leichte kreisende Bewegungen mit dem Feuerzeug machen, damit der Tabak gleichmäßig befeuert wird. Keine Sorge, wenn zu Beginn die obere Schicht des Tabaks etwas aufgeht, das ist völlig normal. Nehmt dann einfach den Stopfer und drückt das Ganze wieder etwas herunter. Am Anfang kann es passieren, dass die Pfeife ausgeht, aber auch das ist kein Problem und nur eine Frage der Übung. :) Einfach wieder anzünden und weiterrauchen. Am wichtigsten ist, dass ihr euch Zeit lasst beim Rauchen, damit die Pfeife nicht überhitzt. Denn dann kann es schnell passieren, dass das geschmackvolle Aroma des Tabaks nicht mehr zur Geltung kommt, sondern das Ganze nur noch auf der Zunge brennt. Also: In der Ruhe liegt die Kraft. Außerdem, da es ja hier um den Geschmack geht, solltet ihr lieber nur paffen und nicht auf Lunge rauchen. Beim Pfeife-Rauchen ist es ähnlich wie bei der Zigarre – es geht um den Genuss und den Geschmack auf der Zunge, dafür braucht es keinen Qualm in der Lunge.

Zum Schluss – Die Reinigung der Pfeife Auch wenn es keinen großen Spaß macht, aber um das Säubern eurer Pfeife kommt ihr nicht drumherum,wenn ihr lange etwas von ihr haben wollt. Nach dem Rauchen habt ihr aber erst eine kleine Pause, denn die Pfeife sollte zunächst etwas abkühlen, bevor ihr mit der Reinigung beginnt. Nachdem die Pfeife abgekühlt ist, beginnt ihr damit, die Aschereste zu entfernen. Einfach die Pfeife umdrehen und über dem Aschenbecher ausleeren. Mit Feingefühl natürlich, also nicht mit dem Holzstück auf den Aschenbecher klopfen, das gibt nur unschöne Macken in der Pfeife. Wenn sich nach dem Auskippen der Asche noch Reste vom Tabak in der Pfeife befinden, könnt ihr diese vorsichtig mit dem Löffel an eurem Pfeifenbesteck herauskratzen. Aber auch hier gilt: Nicht zu grob werden, denn die Kohleschicht am inneren Rand soll erhalten bleiben. Im Anschluss folgen die Reinigung des Mundstücks und des Holms. Dreht hierzu das Mundstück ab und zieht vorsichtig einen Pfeifenreiniger hindurch, das gleiche macht ihr beim Holm der Pfeife. Habt ihr einen Filter beim Rauchen verwendet, solltet ihr diesen wegwerfen und beim nächsten Mal einen neuen benutzen. Den gesamten Reinigungsvorgang solltet ihr nach jedem Rauchen durchführen, damit eure Pfeife immer schön bleibt und nicht bald wie ein riesiger Aschenbecher riecht und schmeckt.

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Passende Artikel